Die Rother SPD stellt Mannschaft für die Kommunalwahl vor

19. Oktober 2025

Jetzt hat auch die Kreisstadt-SPD die Liste ihrer Kandidierenden für die Stadtratswahl am 8. März 2026 veröffentlicht. Der Wahlvorschlag der Bürgermeister-Partei ist seit Wochen mit Spannung erwartet worden. Mit einem jungen und teils überraschenden Team wirbt die SPD um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.

Am Montag 13.10.25 wurde bei der gut besuchten Aufstellungsversammlung der Ortsvereine Roth und Eckersmühlen die Liste, mit der die Rother SPD in die Stadtratswahl geht, zur Abstimmung gebracht. Versammlungsleiter Peter Ulrich konnte im Anschluss an die Wahlhandlung im Beisein von Landrat Ben Schwarz verkünden, dass „die Liste mit überwältigender Mehrheit und glänzenden Ergebnissen für die einzelnen Kandidierenden wie vorgeschlagen“ angenommen worden ist. Über ein starkes Team hinter dem amtierenden Bürgermeister Andreas Buckreus freuen sich die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Steven Gruhl (Roth) und Kai-Uwe Erdmann (Eckersmühlen). Die Liste ist das Ergebnis vieler Gespräche innerhalb der Ortsvereine in den letzten Monaten. Dabei ging es von Anfang an darum, nicht Einzelkämpfer, sondern begeisterte Teamplayer für die Mitarbeit in der SPD-Mannschaft zu gewinnen. Neben kommunalpolitisch erfahrenen und bekannten Personen und den Mandatsträgern, die ihre Arbeit im Stadtrat gerne weiterführen möchten, hat die SPD eine ganze Menge Menschen angesprochen, die gesellschaftlich engagiert sind, aber als Kommunalpolitiker bisher noch nicht öffentlich in Erscheinung getreten sind. Motivierte Rotherinnen und Rother, die als starkes Team die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile verantwortungsbewusst mitgestalten wollen. „Diese Liste ist ein starkes Signal für Roth!“ sagte der Ortsvereinsvorsitzende Steven Gruhl im Anschluss an die Abstimmung. Sie vereine Erfahrung und frische Ideen, Bodenständigkeit und Visionen, Praxisnähe und den Willen zu politischer Verantwortung. Die Stadtratsliste der SPD sei ein Spiegel der Stadtgesellschaft und deshalb ein Angebot für alle. Mit einem Frauenanteil von 40 Prozent will die SPD in der Kreisstadt ein klares Zeichen setzen, dass Gleichstellung nicht nur Lippenbekenntnis ist, sondern gelebte Realität sein kann. Drei der SPD-Bewerberinnen um ein Stadtratsmandat stehen auf den oberen zehn Listenplätzen. Generationenübergreifend denken für die Zukunft der Stadt, dafür hat die SPD auffallend viele junge Kandidatinnen und Kandidaten ins Boot geholt. Die Altersspanne auf der Liste reicht von 22 bis 68 Jahren, von der Studentin bis zum Rentner. Die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Belmbrach, Bernlohe, Eckersmühlen, Pfaffenhofen und Rothaurach finden Bewerberinnen und Bewerber der Orte auf der Liste. In Sachen Knowhow sieht sich die SPD auf ihrer Liste breit und umfassend aufgestellt, um mit fachlicher Expertise für die komplexen Herausforderungen der Kommune aufwarten zu können. Praktiker unter anderem aus Sport, Gesundheit, Jugendarbeit, Bildung und Finanzwirtschaft bringen ihre beruflichen Kompetenzen mit. „Diese Vielfalt ist unsere Stärke“, betonte Gruhl in der Versammlung. Gute Politik entstehe nicht im Elfenbeinturm, sondern im Dialog mit den Menschen - auf dem Wochenmarkt, im Verein, im Betrieb oder im Klassenzimmer. Man werde offen und stets gesprächsbereit auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen und Bürgermeister Andreas Buckreus den Rücken stärken im Einsatz für eine soziale, gerechte und lebenswerte Stadt. Folgende Personen - in der Reihenfolge der Listenplätze - bewerben sich um einen Sitz im Stadtrat: Andreas Buckreus, Petra Hoefer, Steven Gruhl, Franziska Lämmermann, Kai-Uwe Erdmann, Alexandra Wagenhuber, Markus Schaffer, Hans Raithel, Sven Ehrhardt, Dr. Edgar Michel, Thomas Stolze, Jürgen Klieber, Joshua Ludwig-Molitor, Julia Körner, Alexander Maas, Barbara Düll, Robert Bittner, Stefanie Lämmermann, Udo Satzinger, Lara Gruhl, Dominik Süß, Christine Waitz, Sebastian Stigler, Paula Ludwig-Molitor, Filippo Matteini, Dr. Hannedore Nowotny, Matthias Büchler, Nicole Ludwig, Michael Bader, Ursula Bloos. Als Ersatzkandidaten stehen Harald Krautwald und Nils Offen zur Verfügung.

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