Dritte der Zehn "Rot(h)er Thesen" wird umgesetzt

13. Juli 2013

Nach der "Busanbindung des Marktplatzes" und "Installation eines City-Managers" wird nun mit einem "Walk of Triathlon" die Dritte Idee der Rother Sozis aus den 10 Rot(h)er Thesen für eine Belebung der Innenstadt in Kürze umgesetzt werden.

SPD Roth - gute Ideen für die Stadt

... angelehnt an den Walk of Fame in Hollywood: Die bei­den Sieger könnten sich mit einem Stern auf dem Rother Pflaster verewi­gen. Dies hatte die SPD in ihren zehn „Rot(h)er Thesen zur Belebung der Innenstadt“ niedergeschrieben und vor einem Jahr auch als Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht. ...

RHV Walk of Triathlon 13.7.13 (PDF, 172 kB)

Turnschuh, Rennrad-Sattel und Siegerbild für den „Walk of Triathlon“ durch Roth

Der Challenge soll das ganze Jahr über in der Stadt präsent sein — Kuben enthalten Erinnerungsstücke an die Sieger des Wettkampfes sowie Name, Datum und Siegerzeit

Vielleicht ein Turnschuh von Caroline Steffen? Oder der Sattel von Timo Brachts Rennrad? Wer in Zukunft beim Challenge in Roth als erster durchs Ziel läuft, soll ein Stück seiner Wettkampfausrüstung hier lassen – für den „Walk of Triathlon“, der sich durch Roth schlängeln soll. In der jüngsten Sitzung des Bauausschus­ses stellten Challenge-Rennleiter Felix Walchshöfer und Stadtbaumeis­terin Lydia Kartmann das Projekt vor.

ROTH — Der Triathlon soll nicht nur eine Woche lang in der Stadt prä­sent sein, sondern das ganze Jahr über. Dies ist das Ziel, an dem seit Jah­ren gearbeitet wird. Mit dem Torbo­gen im Stadtgarten ist ein erster Schritt gemacht. Er steht nicht nur am Wettkampftag, sondern das ganze Jahr über. Und das ganze Jahr über „kommen Athleten, lassen sich foto­grafieren und schicken das Bild in alle Welt“, erklärte Walchshöfer.

Warum also nicht an einigen Stellen in der Innenstadt kleine Zieltore auf­stellen, ähnlich dem Münchner Löwen oder dem Berliner Bären? Eine Idee, die Bürgermeister Ralph Edelhäußer vor zwei Jahren an das Team Chal­lenge weitergegeben hatte. Oder eine andere Möglichkeit, angelehnt an den Walk of Fame in Hollywood: Die bei­den Sieger könnten sich mit einem Stern auf dem Rother Pflaster verewi­gen. Dies hatte die SPD in ihren zehn „Rot(h)er Thesen zur Belebung der Innenstadt“ niedergeschrieben und vor einem Jahr auch als Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht.

Gemeinsam mit dem Team Chal­lenge hat man daher nach dem Wett­kampf im vergangenen Jahr angefan­gen, „rumzuspinnen“, wie es Stadt­baumeisterin Lydia Kartmann aus­drückte. Dabei herausgekommen ist Folgendes: Sieger und Siegerin sollen noch am Sonntag ein Erinnerungs­stück an den Wettkampf abgeben. Die­ses kommt zusammen mit einem sig­nierten Siegerfoto in einen Kubus, auf dem Name, Datum und Siegerzeit ein­graviert werden. Dieser Kubus soll dann in Roth aufgestellt und fest ver­ankert werden, an exponierter Stelle zum Beispiel auf dem Weg von der Innenstadt in den Stadtgarten.

Einen Teil der Kosten, und zwar den für die jeweiligen Würfel, über­nimmt laut Felix Walchshöfer das Team Challenge, den Rest zum Bei­spiel für die Fundamente und Veran­kerungen, trägt die Stadt. Das Projekt diene der Belebung der Innenstadt, könne daher durchaus mit Mitteln der Städtebauförderung bezuschusst wer­den, so Kartmann.

Ob allerdings die beiden Sportler, die morgen den Triathlon für sich ent­scheiden, schon einen Würfel auf dem Walk of Triathlon erhalten, ist eher unwahrscheinlich. Im nächsten Jahr aber, so das Ziel, werden die ersten Erinnerungsstücke eingesammelt. wi

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