Roth – Die SPD will mit neuen Vorstandsmitgliedern und zwei neuen Stadträten weiterhin die Stadtentwicklung vor allem in den Bereichen Kinderbetreuung, Wohnen und Verkehr gestalten. Vorsitzender Steven Gruhl konnte langjährige Parteimitglieder ehren.
Die SPD Roth konnte sich nun endlich zu ihrer Mitgliederversammlung im Saal der AWO-Einrichtung „Auf Draht“ treffen. Fraktionsvorsitzender Sven Ehrhardt und 2. Bürgermeister Andreas Buckreus verwiesen in ihren Begrüßungen darauf, wie Roth in den vergangenen Jahren durch die Ideen und Anträge der SPD voran gebracht werden konnte. Beide betonten, wie wichtig die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtratsfraktion und Ortsverein war und ist. Bei einer gemeinsamen Klausurtagung seien als wichtige Themen definiert worden: Kinderbetreuung, bezahlbares Wohnen in klug entwickelten Projekten und Attraktivität der Innenstadt.
Vorsitzender Steven Gruhl berichtete von der Ortsvereinsarbeit. Sein Dank galt insbesondere dem Team des politischen Stammtisches unter der Leitung von Wolfgang Lebok, den aktiven und verlässlichen Vorstandsmitgliedern und Kassier Günter Elßner. Auch die Kandidaten und Helfer hätten sich im Kommunalwahlkampf vorbildlich engagiert. Bei stabiler Mitgliederzahl (leichter Zuwachs) und solide verwalteten Finanzen konnte die Versammlung dem Vorstand Entlastung erteilen.
Bei den Neuwahlen wurde Gruhl als Erster Vorsitzender bestätigt. Ihm zur Seite stehen jetzt Susanne Stoll, Markus Schaffer und Dr. Edgar Michel als Stellvertreter. Neben dem wiedergewählten Schriftführer Ralf Schreiter gelang es gleich, ein paar der neuen Mitglieder als Beisitzer zu gewinnen.
Den scheidenden Kassenprüfern Franz Pichler und Konrad Prechtl, sowie dem stellvertretendem Kassier Willi Weigand dankte der Ortsverein mit einem kleinen Präsent. Gruhl, Ehrhardt und Buckreus konnten danach langjährige Genossinnen und Genossen ehren: Nicole Ludwig (25 Jahre), Ursula Bloos (25 Jahre), Gerd-Jürgen Wessel (50 Jahre) und Kurt Wende für sogar 60 Jahre. Alle vier betonten, dass für sie die SPD Gerechtigkeit und sozialen Fortschritt verkörpere.
Zum Ende blickte Steven Gruhl noch auf das kommende Jahr mit Bundestagswahl und in der Folge möglicherweise einer Bürgermeisterwahl in Roth. Mit Andreas Buckreus könne man einen kompetenten Bewerber stellen, der sich in jeder Hinsicht Sachkenntnis und Vertrauen bei den Rothern erworben habe.
Markus Schaffer