In regelmäßigen Ortsteilgesprächen suchen die Mitglieder des SPD-Ortvereins Roth, sowie der SPD-Stadtratsfraktion, den Kontakt zur Bevölkerung, um sich mit dieser im persönlichen Gespräch zu bestimmten Problemlagen auszutauschen. Beim jüngsten Ortsteilgespräch kamen verschiedene Innenstadt-Problematiken zur Sprache.
Am Standort zwischen der „Rothmühlpassage“ und Bäckerei Schaller wurden die Fragen und Anliegen der Bürgerschaft von den einladenden SPD-Vorstandsmitgliedern Susanne Stoll, Stefan Giel und Wolfgang Lebok kontrovers diskutiert. Zudem notierten die Stadträte Andreas Buckreus, Dr. Hannedore Nowotny, Gerhard Grau und Roths 2.Bürgermeister, Hans Raithel, sich zahlreiche Anregungen der Besucher.
Hierbei ging es unter anderem um die eingeschränkten Sitzgelegenheiten vor der Bushaltestelle in der Allersberger Straße. Erstaunt äußerte sich ein Bürger zudem darüber, dass sich die Stadt Roth als "Fahrradstadt" profilieren wolle, in der kompletten Innenstadt jedoch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sowie Anschlussmöglichkeiten zu den ausgebauten Fahrrad- und Wanderwegen fehlen würden. Von vielen Autofahrern wurden weiterhin die beidseitigen Linksabbiegerspuren von der Allersberger Straße zum Willy-Supf-Platz bemängelt. Hier wäre je eine Links- und Rechtsabbiegespur sinnvoll, so der Tenor des Ortsteilgesprächs. Auf Beschwerden und Hinweisen aus der Bürgerschaft reagiere die Stadtverwaltung nach Einschätzung der Anwohner zu zögerlich. Vielen Rother fällt zudem der übermäßige Dreck der Tauben auf. Sie würden sich daher eine Verbesserung der Reinigungsarbeiten wünschen. Die Hauseigentümer in der Innenstadt wünschen sich weiterhin, besser von der Stadt Roth informiert und bei Entscheidungen in der Innenstadt einbezogen zu werden.
Die anwesenden Sozialdemokraten versprachen, die verschiedenen Anliegen in den internen Gremien zu diskutieren, sowie in den kommenden Wochen und Monaten gegebenenfalls an Stadtverwaltung und Stadtrat heranzutragen.