SPD-Stammtisch propagiert Wirtschafts- und Sozialunion
„Ein friedliches Miteinander in Europa ist nur möglich in einem starken und sozial gerechten Europa“, betonte Stephanie Schäfer, Vorsitzende des Arbeitskreises Europa in Mittelfranken, beim jüngsten Rother SPDStammtisch über „Europapolitik“.
Bericht der RHV vom 23.05.2013
Auch Bayern könne nur mit und nicht gegen Europa erfolgreich sein, denn Bayern sei Profiteur von Binnenmarkt und Euro. Jeder zweite Euro werde im Export erwirtschaftet.
Die Wege zu gemeinsamen Zielen in Europa brauchen ihrer Ansicht nach noch Zeit. Dies sei bei der Gründung der EU unterschätzt worden, auch seien Versäumnisse geschehen, die „in der Euphorie für ein gemeinsames Europa untergegangen sind“. Für eine gemeinsame europäische Sozial- und Wirtschaftspolitik, die den Menschen diene, gehen, so Schäfer, noch ein oder zwei Generationen ins Land.
Bei der Europawahl 2014 trete die Europäische Sozialdemokratie erstmals mit einem gemeinsamen Spitzenkandidaten an. Es könnte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sein.