05.02.19 123. Politischer Stammtisch
Thema: „Neue Ideen auf kommunaler Ebene umsetzen!“
Moderation: Sven Ehrhardt (Stadt-, Kreis- und Bezirksrat)
20.00 Uhr im OHA, Offenes Haus, Hauptstr. 58, 91154 Roth
Liebe Genossinnen und Genossen,
es ist endlich soweit !! Wir starten mit unserem 1. SPD-Stammtisch am Freitag, den 02.03.2007 um 20.00 Uhr bei Theo / Gasthaus "Zur Linde", Bahnhofstr. 12, Roth.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und dürfen gerne auch Nichtmitglieder mitbringen. Wir möchten uns vom 02.03. an einmal im Monat, wahrscheinlich immer freitags, treffen und über politische Themen reden. Als Einstieg wollen wir am kommenden Freitag u.a. über das "Stadtleitbild Roth" informieren und diskutieren. Natürlich soll auch das "gemütliche Beisammensein" nicht zu kurz kommen.
Viele Grüße - bis zum 02.03.
Günter Elßner
Gerade in der Endphase der CETA-Verhandlungen besuchte der SPD-Europaabgeordnete Ismail Ertug den Rother SPD Stammtisch. Der Amberger berichtete über den Entstehungsprozess des Freihandelsabkommens und gab einen tieferen Einblick in die Entscheidungsabläufe bei den Europäischen Institutionen.
Mit zahlreichen Gästen und Gratulanten traf sich die Rother SPD zum Stammtisch-Jubiläum. Das Team um Wolfgang Lebok hat nun seit mehr als elf Jahren diese Veranstaltungsreihe zur politischen Information und Diskussion organisiert.
Zum 98ten Stammtisch des Rother SPD Ortsvereins war diesmal zu Gast Frau Ina Bürkel, Diplom Sozialpädagogin und Leiterin der Betreuungsstelle im Sozialamt der Stadt Nürnberg zum Thema „gesetzliche Betreuung“.
SPD-Ortsverein Roth informierte über die gesetzliche Betreuung
ROTH — Beim 98. Stammtisch des Rother SPD-Ortsvereins war diesmal Ina Bürkel zu Gast. Die Diplom Sozialpädagogin und Leiterin der Betreuungsstelle im Sozialamt der Stadt Nürnberg referierte zum Thema „Gesetzliche Betreuung“.
Ortsteilgespräch der SPD - "Fahrradstadt" Roth hat noch Luft
Überraschung! Unerwarteten Besuch stattete das Bayerische Fernsehen dem politischen Stammtisch des SPD-Ortsvereins Roth ab.
Erst für später angekündigt, standen drei Herren des Studios Nürnberg bereits zur Stammtischzeit vor der Tür, um Stimmen der SPD-Basis bezüglich einer diskutierten Obergrenze für Flüchtlinge in Deutschland einzufangen.
Stadtwerke Roth im Mittelpunkt des SPD-Stammtisches
Zum Ablauf des Asylverfahrens in Deutschland referierte Jutta Seedorf beim politischen Frühschoppen des SPD Ortsvereins Roth im gut besuchten Gasthaus zur Linde. Die Mitarbeiterin im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg arbeitet im Referat Qualitätssicherung im Asylverfahren.
Die Expertin beantwortete die Frage: „Was passiert mit einer Person in Deutschland, die ein Asylbegehren äußert?“
SPD-Stammtisch propagiert Wirtschafts- und Sozialunion
„Ein friedliches Miteinander in Europa ist nur möglich in einem starken und sozial gerechten Europa“, betonte Stephanie Schäfer, Vorsitzende des Arbeitskreises Europa in Mittelfranken, beim jüngsten Rother SPDStammtisch über „Europapolitik“.
Bericht der RHV vom 23.05.2013
Vier Referenten informierten beim politischen Stammtisch der SPD über die Neonaziszene
ROTH — „Roth ist kein Ort für Neonazis“, stellten beim politischen Stammtisch der SPD Roth unisono alle vier Referenten fest.
Thema: „Inklusion von Anfang an!“
Nachdem der Politische Stammtisch/AK Politik der SPD-Roth als Jahresmotto 2013 „Menschenrechte für alle“ genommen hat, wurden bereits im Anfang des Jahres Veranstaltungen über die ungenügende Asyl- und Ausländerpolitik in Bayern, sowie über Inklusion diskutiert.
SPD-Landtagsabgeordnete Christa Naaß war zu Gast beim traditionellen SPD-Neujahrstammtisch am Dreikönigstag in Roth.
Zu Beginn begeisterte Christa Naaß alle interessierten Gäste beim Theo, dass ein Regierungswechsel in Bayern und auch im Bund möglich sei, wenn die SPD im Wahlkampf auf ihre traditionellen Stärken setzte.
rief unser Landrat Herbert Eckstein in den Gastraum, besucht mit SPD Mitgliedern aus dem Landkreis.
Die Situation in Bayern war lange nicht so günstig einen Regierungsumschwung zu realisieren. Auf Bundesebene wurde gerade eben Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten gekürt, was allgemeine Zustimmung erfuhr, in Bayern hat sich das politische Schwergewicht Christian Ude als Kandidat zur Wahl zum Ministerpräsidenten zur Verfügung gestellt mit guten Chancen, die schwarz-gelbe Regierung in Bayern 2013 abzulösen.
Karl Gabler aus Roth überreicht an Michael Arnold (Stellvertretender Vorsitzender der SPD Schwabach) den neuen Stammtisch-Aufsteller.
Roth – Zum Thema Kinderarmut hatte die SPD Herrn Professor Michael Bayer ins OHA eingeladen. In einem öffentlichen Vortrag wollte der Professor von der Evangelischen Hochschule Nürnberg über Statistiken, Ursachen und Lösungsansätze informieren. Organisator Wolfgang Lebok erinnerte eingangs daran, dass soziale Themen zentrale Inhalte der SPD sein müssten. Es sei nicht zu erwarten, dass die neuen Rechten in den europäischen Parlamenten sich besonders in der Sozialpolitik engagieren oder gar Lösungen erarbeiten könnten. Michael Bayer konnte zuerst einmal aufzeigen, wie sich schon seit ca. 25 Jahren nichts daran ändere, dass ca. ein Viertel der Kinder von Armut bedroht sind. Mittelfranken müsse in diesem Sinne auch als Problemregion in Bayern erkannt werden. Ohne staatliche Sozialtransfers würde die Armutsquote noch deutlich höher sein. Es stelle sich aber die Frage nach neuen und verstärkten Maßnahmen, weil seit 1995 trotz aller Hilfen die Armut nicht zurückgehe, sondern eher mehr Menschen betreffe. Als Bedingungen von Armut habe die Sozialwissenschaft große Familien, Alleinerziehende, problematisches Wohnungsumfeld, Migrationshintergrund und Bildungsnachteile identifiziert. Weil Kinder in diesen Situationen weniger mobil seien, ergäben sich auch geringe Möglichkeiten, in einem anderen sozialen Umfeld Anschluss zu finden. Daraus ergäbe sich die Notwendigkeit, sozialen Wohnungsbau und frühkindliche Bildung zu verstärken. Weil aber eine verunsicherte Mittelschicht sehr sensibel auf politische (Umverteilungs-)programme reagiere, müsse für Solidarität wieder neu mobilisiert werden. Der Unwille, „den Anderen“ etwas zukommen zu lassen müsse überwunden werden. Schule, Vereine, die Politik und jeder Bürger müssen Solidarität aktiv befürworten. Abschließend wurden vom Publikum verschiedene Lösungen diskutiert. Preisgünstiger Wohnraum und Maßnahmen gegen Luxus-Renovierungen waren besonders häufig genannt; CSU- Finanzminister Söder habe auf diesem Feld völlig versagt und die Wohnungsnot deutlich verstärkt. Neben gerechterem Zugang zu Bildung und Gesundheitsvorsorge seien letztendlich gerechtere Löhne notwendig. Armut kann schon im Ansatz verhindert werden, wenn man von einer Vollzeitstelle auch leben kann. Die irrsinnigen Gewinne und Steuervorteile für Kapitaleinkommen sind eben das Geld, das am anderen Ende der Gesellschaft fehle. Nicht Flüchtlinge oder die EU machen arm, sondern Gier und überzogene Gewinnerwartungen.
Markus Schaffer